Fabelname der Katze: Murner

Fabelname des Katers: Hinze

  • Von allen unseren Haustieren ist die Katze sicherlich das am wenigsten ausgenutzte. Katzen geben keine Milch, lassen sich nicht mästen, jagen nicht auf Kommando, verteidigen uns nicht und lassen sich auch nicht vor den Karren spannen. Umgekehrt sind wir in Katzenaugen durchaus nützlich: Wir bieten Schutz und Wärme, Nahrung und Getränke, neuerdings auch Pflege bei Krankheit.
    Die Katze gilt als einziges Haustier, das sich dem Menschen freiwillig anschloss. Wie Spatz, Taube, Ratte, Schwalbe und Fuchs, die alle Kulturfolger sind, aber keine Haustiere wurden.

 

  • Der menschliche Magen ist kein Friedhof für Tiere. (Nina Hagen)
  • Als Schmusetier ist eine Katze bei weitem überqualifiziert" (Stephan Baker)
  • Toby: "Was machst du heute?" Kiki: "Nichts." Toby: "Zur Abwechslung?" Kiki: "Entschuldige mal, nicht zur Abwechslung! Warum diese rasende Sucht nach Abwechslung, von der alle besessen sind? Nur das ist ewig, was sich nicht bewegt." Toby: "Dann bin ich schon drei Stunden ewig." (Colette)
  • Nichts kostet den Menschen so viel wie das Nichtstun. Die Katze kann ganze Tage lang nichts tun, ohne sich auch nur im geringsten zu verausgaben. (Aldo Palazzeschi)
  • Ich glaube wirklich, es würde sich als Rettung der Menschheit erweisen, wenn Männer und Frauen katzenartiger wären. Zweifellos würde es Kriege beenden. (Carl van Vechten)
  • Manche Leute behaupten, Katzen seien hinterlistig, gottlos und unmenschlich. Alles richtig, und dazu haben sie noch jede Menge anderer guter Eigenschaften. (Missy Dizick)
  • Die Liebe zwischen Menschen und Katzen ist die rätselhafteste Art von Liebe, die mir je widerfahren ist. (W. F. Hermans)
  • Für eine Katze gibts nur ein - meins! (Englisches Sprichtwort)
  • Es gibt Hunderte von Gründen eine Katze zu haben, wovon einer schon vollauf genügt.
  • Nur die Katze weiß, wie sie satt wird, ohne zu arbeiten, wie sie Schutz findet, ohne in Gefangenschaft zu geraten, wie sie Liebe bekommt und nicht enttäuscht wird. (Walter Lionel George)
  • Die Katze ist nicht mein Gefangener, sondern ein unabhängiges Wesen von fast gleichem Status, das zufällig im selbem Haus lebt wie ich. (Konrad Lorenz)
  • Kätzchen sind wie Kartoffelchips, man kann unmöglich nur eins wollen.
  • Jemand der nicht bereit ist, seine Katze zu verwöhnen, bekommt niemals die Belohnung, die sie bereit ist, demjenigen zu schenken, der sie verwöhnt. (Mackenzie)
  • Wirklich großartig ist, dass es Katzen in allen Varianten gibt. Man findet sie passend zu jeder Einrichtung, jeder Art der Persönlichkeit und der Laune. Aber unter dem Pelz lebt unverändert eine der freiesten Seelen der Welt. (Eric Gurney)
  • Die Katze ist das einzige Tier, das dem Menschen eingeredet hat, er müsse es erhalten, es brauche aber nichts dafür zu tun. (Kurt Tucholsky)
  • Katzen lieben Menschen viel mehr als sie zugeben wollen, aber sie besitzen soviel Weisheit, dass sie es für sich behalten. (Mary E. Wilkins Freeman)
  • In den meisten Betten haben bis zu sechs Katzen Platz. OHNE den legitimen Besitzer bis zu zehn. (Stephen Baker)
  • Katzen wurden in die Welt gesetzt um das Dogma zu widerlegen, alle Dinge seien geschaffen um den Menschen zu dienen. (Paul Gray)
  • Der Mensch möchte Fisch sein und Vogel, die Schlange möchte gern Flügel haben, der Hund ist ein irregeleiteter Löwe, der Ingenieur möchte Dichter sein, die Fliege studiert Schwalbenflug, der Dichter trachtet, die Fliege nachzuahmen, die Katze aber will nichts als Katze sein. (Pablo Neruda)
  • Erziehung bei Katzen ist ganz einfach - nach wenigen Tagen machst du das, was sie wollen. (G. Cooper)
  • Hunde kommen, wenn sie gerufen werden. Katzen nehmen die Mitteilung zur Kenntnis und kommen gelegentlich darauf zurück. (Mary Bly)
  • Die meisten Katzen sehen so aus als ob sie uns etwas wichtiges sagen wollen UND DANN SAGEN SIE ES NICHT.
  • Ob ein schwarzer Kater Unglück bringt, hängt davon ab, ob man ein Mensch ist oder eine Maus. (Max O’Rell)
  • Unter allen Geschöpfen Gottes gibt es nur eines, das sich keiner Versklavung unterwerfen lässt. Dieses eine ist die Katze. (Mark Twain)
  • Eine Katze verändert „Heimkommen in ein leeres Haus“ in „Nach Hause kommen“. (Pam Brown)
  • Wer glaubt, dass ein Katzenbesitzer seine Katze besitzt, glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet.
  • Zum Fressen geboren, zum Kraulen bestellt, in Schlummer verloren gefällt mir die Welt: Ich schnurr’ auf dem Schosse, ich ruhe im Bett in lieblicher Pose, ob schlank oder fett: So gelte ich allen als göttliches Tier, sie stammeln und lallen und huldigen mir liebkosen mir glücklich Bauch, Öhrchen und Tatz – ich wählte es wieder, das Leben als Katz! (Goethe)
  • Eine Katze ist von Adel - elegante Pose, exquisite Manieren, makellose Wäsche Begeisterung für Handgefechte, wütende Liebesaffären, Mondschein-Duelle und inbrünstige Gesänge. Sie erwartet fehlerfreien Service des Hauspersonal und weiß eine Reihe von Schmähungen, die selbst einen Kohlenschaufler erbleichen ließen. (Pam Brown)
  • Aus der Distanz ist eine Katze schön - nahbesehen ist sie ein Gegenstand unerschöpflicher Wunder: Der Schnitt ihrer Augen; die Vollkommenheit ihrer Ohren; die wunderschöne Genauigkeit ihres Näschens; die ausgearbeiteten Wirbel ihres Gesichtsfells; die Eleganz ihres Knochenbaues; die Feinheit ihrer Sehnen; die Leistungsfähigkeit ihrer Pfoten; die selbständige Lebendigkeit ihres Schwanzes; der Mund, unglaublich sauber, unglaublich rosafarben. Ihre Zähne sind. (Pam Brown)
  • Eine Katze braucht nicht waschen und nicht bügeln zu können, denn sie ist niemals Ehefrau, sondern immer Geliebte. (Milas Deckers)
  • Für eine Katze stellt ein Stück Papier an einem Faden eine Maus dar - bis Du Dich in dieses Spiel einschaltest. Sie wird Dich als geistesgestört einstufen und angelegentlich ihre Pfoten putzen. (Pam Brown)
  • Eine Katze bringt es fertig in zusammengerollter Schlafposition auf deinen Knien zu verharren, bis du schon fast senkrecht stehst. Bis zum allerletzten Augenblick hofft sie, du würdest dich eines Besseren besinnen und dich wider hinsetzen. (Pam Brown)
  • Ein Hund sitzt neben Dir, während Du arbeitest. Eine Katze sitzt auf Deiner Arbeit. (Pam Brown)
  • Keine Katze ist Falsch. Es gibt wenige Tiere, in deren Gesicht der Kundige so eindeutig die augenblickliche Stimmung lesen zu könnte wie in dem der Katze. (Konrad Lorenz)
  • Katzen sind die rücksichtsvollsten und aufmerksamsten Gesellschafter, die man sich wünschen kann. (Pablo Picasso)
  • Es gibt kaum Leute die Katzen nicht Lieben, sondern nur Leute die Katzen nicht kennen. (Audry A. Hayes)
  • Die Menschheit lässt sich grob in zwei Gruppen einteilen: In Katzenliebhaber und in vom Leben benachteiligte. (Francesco Petrarca)
  • Eine Katze ist nur technisch ein Tier, ansonsten ist sie göttlich. (Robert Lynd)
  • Die Katze ist das Meisterstück der Natur. (Leonardo da Vinci)
  • Die kleinste Katze ist ein Meisterwerk. (Leonardo da Vinci)
  • Alle beide, Hund und Katze, sind reich an Tugend und Talenten, doch der Hund hat ein Talent zuviel: Er lässt sich dressieren. Und er hat eine Tugend zu wenig: Er ist ein Tier ohne Geheimnisse. (Erich Kästner)
  • Einen Hund kann man sich halten, aber mit Katzen ist es anders. Die Katze hält sich ihre Leute, denn für sie sind die Menschen nützliche Haustiere. Ein Hund tut uns schön, aber der Katze müssen wir schöntun. Der Hund ist ein Angestellter, die Katze ein freier Mitarbeiter. (George Mikes)
  • Das Wesen einer Katze zu respektieren ist der Anfang jeden Gefühls für Ästhetik. (Erasmus Darwin)
  • Katzen regieren die Welt, ohne dies je zu verraten. (Rainer Brambach)
  • Katzen erreichen mühelos, was uns Menschen versagt bleibt: durchs Leben gehen, ohne Lärm zu machen. (Ernest Hemingway)