ASKA *24. Oktober 1994 - 8. April 2007

Unsere Aska war eine belgische Schäferhündin, die eigentlich vom Vorbesitzer eingeschläfert werden sollte. Diese hatten sich nämlich einen neuen, jungen Schäferhund zugelegt und nun war der Alte im Weg.

Da es in Belgien auch durchaus möglich ist, sein Tier ohne Grund einschläfern zu lassen (Tiere gelten hier immer noch als Sache) haben wir nach einigen schlaflosen Nächten (pro und contra) überlegt, den Hund zu uns zu nehmen.

 

Vorraussetzung war allerdings, dass sie sich mit unseren übrigen Tieren (Katzen, Esel, Ziegen und Gänsen) versteht. Was soll ich sagen ... Happy End!

 

Im Alter bekam sie natürlich ihrer Wehwehchen. Das gehört nunmal zum Altwerden mit dazu und wurde auch mit Medikamenten unterstützt, doch am Ostersonntagmorgen konnte sie plötzlich nicht mehr aufstehen. Ihre Hinterhand versagte. Sie schien wie gelähmt. Sie nahm kein Futter, konnte ihr Geschäft nicht verrichten. Kurzerhand fuhren wir zur Tierärztin, die in der Tat eine Lähmung diagnostizierte, die auf mangelende Durchblutung des Rückrades zurückzuführen war. Aska hatte keine Schmerzen und jede Spritze wäre nur eine kurze Verlängerung ihres alten Lebens gewesen. Wir entschieden uns einen Schlußstrich zu ziehen und sie in Würde gehen zu lassen. Bevor sie evtl. nachts in ihrem eigenen Kot etc. liegen würde. Auch wenn der Abschied natürlich sehr schmerzvoll für uns war, waren wir nie zuvor mit den Tod eines unserer Tiere so im Reinen gewesen. Wir denken, dass wir den richtigen Zeitpunkt erwischt hatten und unserem Hund unnötiges Leid erspart haben.

 

Als ich vor einiger Zeit eine Anfrage bekam, ob ich mit einer Hundegeschichte für ein Hundebuch beitragen könnte, war klar, dass ich über Aska schreiben würde und siehe da, nun ist es im Handel -> Hunde Jahrbuch

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